Unwetter

Gestern habe ich das intensivste Unwetter meines Lebens erlebt. Es wurde ja bereits im Wetterbericht angekündigt, dass ein Unwetter aus Frankreich heranzieht. Und neben Platzregen wurde der Abendhimmel von Blitzen förmlich erhellt.
Ein Blitz nach dem anderen durchzuckte den Abendhimmel und so wurde es gar nicht richtig dunkel. Zudem gab es Windböen die es in sich hatten. Es flogen so einige Gegenstände durch die Gegend, und selbst das TV-Programm war kurzzeitig nicht mehr zu bekommen…
Aber wir sind noch gut weggekommen. Immerhin sind keine großen Schäden entstanden. Zumindest hier in der Gegend.
Aber nur einige Kilometer weiter hat der Sturm noch schlimmer gewütet. Bäume wurden entwurzelt, und sorgten für Stromausfälle, beschädigte Autos und Häuser, sowie Zugausfällen.
Hier z.B ein Bericht aus der Badischen Zeitung: Unwetter

ausgerechnet kurz vor dem Wochenende

Heute, kurz vor dem Wochenende gab es nach einer ruhigen Woche doch noch Chaos. Ich musste die Tour für einen Arbeitskollegen übernehmen, der einen Tag Urlaub hat. Problem an der Sache war, dass ich es erst gestern erfahren habe. Und so „durfte“ ich mit einem fremden Fahrzeug was wirklich eine Umstellung ist eine mir völlig unbekannte Tour fahren. Die Unterschiede zwischen Mercedes und Iveco sind doch wirklich beachtlich und so hatte ich schon genügend mit dem Fahrzeug zu tun. Doch dann kam auch noch hinzu, dass ich anstelle von Offenburg im Kinzigtal herum gefahren bin. Und da ich mich dort überhaupt nicht auskenne war es nicht sonderlich toll. Vor allem wenn man nicht wirklich weiß wo man mit Hänger hinfahren kann. Man hätte mich auch genau so gut in der russischen Taiga aussetzen können…
Zum Glück ist ja jetzt Wochenende und ich kann mich von diesem nicht sehr angenehmen Tag erholen.

BookCrossing

Ich muss zugeben, dass es bei mir in der letzten Zeit doch etwas eingeschlafen ist, was mir dann doch etwas leid tut. Das liegt aber vor allem daran, dass ich in letzter Zeit auch nur Bücher gelesen habe die ich eh nie abgeben würde. Und da sich auch Niemand gemeldet hat, dass er eines meiner frei verfügbaren Bücher haben möchte…
Doch jetzt hatte mich Jemand angeschrieben und mir das Buch „Der Fänger im Roggen“ angeboten welches auf meiner Wunschliste stand. Natürlich habe ich das Angebot dankend angenommen, und nur wenige Tage später konnte ich das Buch auch schon in Empfang nehmen.
Da ich das Buch „Radio Heimat“ durch habe (werde später auch noch ausführlich darüber schreiben), und auch keine dicken Wälzer mit zur Arbeit schleppen möchte, werde ich jetzt „Der Fänger im Roggen“ dazu nutzen um mir die Zeit in den Mittagspausen zu vertreiben.
Auf alle Fälle ist mir wieder aufgefallen, dass ich von der Idee Bookcrossing immer noch begeistert bin.

ein tolles Wochenende

Das vergangene Wochenende war vielleicht stressig, aber trotzdem sehr schön. Stressig weil ich über 1000km mit dem Auto abgerissen habe, und auch nicht wirklich viel Schlaf bekommen habe. Am Freitag nach der Arbeit habe ich in der Wohnung in Freiburg noch klar Schiff gemacht, und meine Tasche gepackt bevor ich dann nach Bochum gefahren bin. Da ich erst um 21 Uhr losgefahren bin, bin ich natürlich auch erst in der Nacht dort angekommen. Am nächsten Morgen dann gleich zu Friseur, um anschließend weiter nach Dülmen zu fahren. Dort habe ich dann nach einer Woche auch endlich meinen Lieblingsmenschen wiedergesehen. Wir haben uns dann auch gleich fein gemacht (d.h. Anzug und Abendkleid), denn es ging erst zum Fototermin und anschließend zur großen Feier. Gefeiert wurde nämlich der Abiball der Schwester meiner Freundin. Und es war wirklich ein toller Abend. Alles war toll organisiert, und neben einem sehr guten und großem Buffet gab es ein tolles Abendprogramm. Es gab Livemusik, eine professionelle Tanzgruppe ist aufgetreten, und natürlich gab es auch die zum Anlass entsprechenden Danksagungen, Geschenke etc. Nach dem förmlichen Teil wurde dann auch noch ordentlich gefeiert und so sind wir erst um 3 Uhr ins Bett gekommen.
Am Sonntag ging es dann nach Köln zu einer kleinen Geburtstagsfeier eine guten Freundin meines Lieblingsmenschen, bevor wir uns dann wieder nach Freiburg begeben haben. Und so war ich das Wochenende viel unterwegs, und habe auch nicht wirklich viel Schlag bekommen, aber das hat sich durchaus gelohnt.