Generation Golf – Florian Illies

Mir geht es gut. Ich sitze in der warmen Badewanne und zwischen meinen Knien schwimmt das braune Seeräuberschiff von Playmobil. Nachher schaue ich „Wetten, dass…?“ mit Frank Elstner, dazu gibt es Erdnussflips. Niemals wieder hatte ich in späteren Jahren solch ein sicheres Gefühl, zu einem bestimmten Zeitpunkt genau das Richtige zu tun.
Quelle: Klappentext

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Ein Buch über die Generation die zwischen 1965 und 1975 geboren wurde, auch wenn man das nicht ganz so genau eingrenzen kann.
Auf 217 Seiten wird über die Jugend und den anfängen des Erwachsen sein dieser Generation geschrieben, wobei die letzten 20 Seiten  (also 10% des Buches) nur noch das Register sind.
Da ich auch zu dieser Generation gehöre konnte ich natürlich nicht nein sagen, als ich das Buch in einer Crossing Zone gefunden habe.
Das Buch weckt die ein oder andere Erinnerung an die Kindheit, denn auch ich hatte das braune Piratenschiff von Playmobil welches Playmobil übrigens noch immer im Sortiment hat.
Allerdings habe ich es nie mit in die Badewanne genommen, denn dafür war es einfach zu schade. Damit wurde immer nur ganz vorsichtig gspielt, wobei die kleinen Kanonen die kleine Plastikkugeln schießen konnten das Highlight waren.
Und auch sonst gibt es die ein oder andere Stelle an der man schmunzeln muss bzw. an die eigene Vergangheit erinnert wird.
Doch wirklich begeisern kann das Buch nicht. Das liegt vor allem an der häufigen Aufzählung irgendwelcher Bekleidungsmarken und Fernsehsendungen was mit der Zeit doch etwas ermüdend ist.
Denn leider blitzen nur einzelne Passagen mit einer interessanten Geschichte bzw. Erinnerungen hervor während sich der Großteil des Buchs wie Kaugummi zieht.
Alle Diejenigen die nicht zur Generation Golf gehören werden dieses Buch wohl noch langweiliger als ich finden, denn das Buch bezieht seinen Charme außschließlich dadurch, dass es gelegentlich  Erinnerungen weckt.
Von daher würde ich sagen dieses Buch ist bedingt für Angehörige der Generation Golf geeignet, alle anderen sollten lieber die Finger davon lassen.

verschlafen

Heute morgen habe ich fast verschlafen. Diesmal ist aber nicht der Wecker Schuld, denn dieser verrichete heute morgen vorbildlich seinen Dienst.
Da ich aber doch noch sehr müde war, dachte ich ich könne einfach noch mal 5 Minuten liegen bleiben. Allerdings bin ich dann sofort wieder eingeschlafen 🙄
Zum Glück bin ich dann von alleine noch so gerade rechtzeitig aufgewacht um dann in Rekordzeit zu duschen, die Zähne zu putzen usw.
Nur für die überlebenswichtige Tasse Kaffee blieb keine Zeit mehr. So musste ich meinen Koffeinbedarf mit dem Kaffee am Arbeitsplatz decken 😀

Einstein

Gestern abend habe ich mich mit A., einem guten und langjährigen Freund, im Einstein getroffen. Zum Glück ist der Name frei erfunden und man muss keinen IQ-Test vor dem Betreten der Wirtschaft ablegen 😉 😀
Da wir uns jetzt schon einige Wochen nicht gesehen haben war es ganz nett, und so haben wir bei Bier und Dart einfach mal wieder Neuigkeiten ausgetauscht.
Fast wäre mir in diesem Zusammenhang (also dem Treffen) eine große Peinlichkeit passiert. Gestern war mal wieder ein stressiger Tag was die Arbeit angeht, und so hatte ich keine Mittagspause und habe dann auch noch länger gearbeitet. Und so bin ich etwas fertig nach Hause gekommen, habe mir noch etwas zu essen besorgt und mir etwas bequemes angezogen. Ich war schon so auf abschalten eingestellt, dass ich das Treffen fast vergessen hätte 🙄

Charts

In den Top10 des „Overall artists chart“ gab es in dieser Woche nur eine Änderung. Maximo Park sind an Muse vorbeigezogen und belegen nun Platz 6.
Bei den „Last week top artists“ haben Dúné mit großen Abstand Platz 1 belegt. Nachdem sie mich live so sehr begeistert haben lief natürlich auch deren Album etwas häufiger in meinem CD-Spieler.

Overall artists chart

Last week top artists

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Fiege Open Air Kino

Open Air Kino

Auch in diesem Jahr findet wieder das Fiege Open Air Kino auf dem Gelände der Fiege Brauerei statt. In diesem Jahr findet das Open Air Kino vom 16.07.- 31.08. statt, wobei jeden Tag ein anderer Film präsentiert wird.
Das Programm reicht von aktuellen Filmen wie den neuen Indian Jones Film, 8 Blickwinkel und Sex and the city bis zu Kultfilmen wie The Rocky Horror Picture Show und Buena Vista Social Club.

Was so läuft

Eine Band die mich auf anhieb überzeugt hat ist Dúné aus Dänemark. Ich habe sie als Vorband bei Panic! At The Disco zum ersten mal gehört und mir dann auch deren Auftritt bei Bochum Total angesehen.
Wirklich großartig, und live klingen sie noch besser als bei den Studioaufnahmen.
Hier drei der Songs die mich mitgerissen haben.

Dúné – Bloodlines
http://www.blog.de/srv/media/dewplayer.swf?son=http://data5.blog.de/media/868/2652868_e435377020_a.mp3

Dúné – 80 Years

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Babel

Kurzbeschreibung
Ein einziger Gewehrschuss verändert das Leben mehrerer Menschen auf drei Kontinenten, die sich fast nie begegnen. Bei fahrlässigen Schießübungen verletzen zwei marokkanische Jungen die amerikanische Bustouristin Susan (Cate Blanchett) lebensgefährlich. Ihr Mann Richard (Brad Pitt) bangt in einem Dorf bar medizinischer Hilfe um sie. Der Vorfall wird zum Politikum, und eine Jagd auf vermeintliche Terroristen nimmt ihren Lauf. Derweil schmuggelt die Haushälterin Amelia (Adriana Barraza) zwei Kinder mit auf eine Hochzeit in Mexiko. Und in Japan leidet die taubstumme Chieko (Rinko Kikuchi) unter Vereinsamung.
Quelle: Kino.de

 
Babel ist kein Film den man sich so einfach nebenbei ansehen sollte, denn dazu ist der Film einfach zu komplex.
Zudem sind Teile des Films in den örtlichen Sprachen ( Japanisch, Spanisch, Arabisch) und nur mit Untertitel gedreht worden. Dies ist aber nicht hinderlich sondern gibt dem Film einen extra Touch und sorgt dafür, dass die Zuschauer aufmerksam bleiben.
Besonders gelungen ist die Aufteilung des Films in mehere Handlungsstränge (wie in der Kurzbeschreibung bereits erwähnt), die dann trotzdem auf unterschiedliche Art und Weise miteinander verwoben sind.
Trotzdem bekommt jede Geschichte ihr eigenes Ende teils mit Happy End, teils als Drama.
In allen Teilgeschichten fällt aber das fehlen der Kommunikation auf. Ob nun zwischen verschiedenen Kulturen, innerhalb einer Kultur, oder auch nur innerhalb einer Familie.
Die Kameraführung und die Originalsprachen vermitteln den Eindruck als sei es Realität der man selber beiwohnt. Man schwankt zwischen der pulsierenden japanischen Metropole zur kargen marrokanischen Landschaft. Obwohl der Film mit Brad Pitt und Cate Blanchett zwei Stars des Hollywoodkinos präsentiert haben mir die unbekannten Darsteller besser gefallen. Wahrscheinlich weil dies die Authenzität noch eher darstellt als die weltweit bekannten Gesichter von Brand Pitt und Cate Blanchett.
Ein wirklich gelungener Film, bei dem man nicht einmal mitbekommt wie schnell die 143 Minuten Laufzeit herumgehen, und der einen zum nachdenken anregt.

handwerkliche Betätigung

Eigentlich wollte ich nach der Arbeit einfach zu Hause eine Kleinigkeit essen, anschließend kurz bei blog.de vorbeischauen und dann lesen.
Doch dann kam es leider anders. Zum einen war die Spülung der Toilette defekt und dann kam ich irgendwie nicht ins Internet :-/
Das Problem mit der Spülung konnte ich zum Glück beheben denn das Ventil hat einfach nicht aufgehört Wasser in den Spülkasten zu pumpen. Glücklicherweise gibt es dort einen Überlaufschutz und das Wasser ist einfach in die Toilette geflossen. So konnte ich zum nächsten Baumarkt fahren um mir Ersatz zu besorgen und mich dann an den Austausch des defekten Ventils machen.
Wie ihr am Eintrag erkennen könnt habe ich mich dann anschließend um den PC gekümmert, und nach einigen Versuchen hatte ich dann auch wieder Kontakt zum weltweiten Netz 🙂
Die Lesestunde wird also etwas kürzer ausfallen als anfänglich gedacht.

Bochum Total die Zweite

Eigentlich dachte ich, dass der Sonntag das Highlight von Bochum Total wird da mit „Fotos“, „Jennifer Rostock“, „Polarkreis 18“ und „Die Happy“ sehr namhafte Bands auf dem Plan standen.
Doch „Jennifer Rostock“ waren jetzt nicht wirklich so umwerfend, vor allem die Ansagen der Frontfrau waren doch ziemlich nervend. Die Stimmlage sorgte eher für Kopfschmerzen als für Freude. Die Songs waren gut, doch die Zwischenansagen waren einfach zu nervig.

Jennifer Rostock bei Bochum Total  3

Jennifer Rostock bei Bochum Total 2

Da waren Schwefelgelb, die auf der Ringbühne gespielt haben schon angenehmer. Nach Schwefelgelb kam dann Üebermutter die ich aber auch nicht so toll fand. So sind wir wieder zur Einslivebühne wo „Polarkreis 18“ ihren Auftritt hatten. Doch das war wirklich unterirdisch und so sind wir einfach mal durch das Bermuda3eck geschlendert, haben etwas gegessen und getrunken bevor dann „Die Happy“ gespielt haben.
„Die Happy“ legten einen souveränen Auftritt hin, was mich dann doch ganz versöhnlich stimmte. Und auch wenn ich mir von dem Tag mehr erwartet habe, so kann ich trotzdem sagen, dass es sich mal wieder gelohnt hat das Bochum Total zu besuchen.
Also werde ich mich wohl auch im nächsten Jahr durch die Menge wühlen wenn es wieder Bochum Total heißt.

Preiserhöhung

Das es von Zeit zu Zeit eine Preisanpassung geben muss ist mir ja durchaus bewusst. Doch was der Bäcker, bei dem ich mir jeden Morgen zwei Croissants hole, anstellt ist wirklich zuviel des Guten.
Denn heute Morgen wurde mir bereits die zweite Preiserhöhung innerhalb eines 3/4 Jahres mitgeteilt. Nun zahle ich anstelle von 1,20 Euro mittlerweile 1,60 Euro für die beiden Croissants :##